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Die Stiftskirche St. Clara in Hörde. Foto: Archiv Heimatverein

 

Ein „Ziegeldom“ für Hörde

Hörder Heimatmuseum zeigt eine Sonderausstellung aus Anlass der Weihe der Stiftskirche St. Clara vor 160 Jahren

Vor 160 Jahren konnte der Paderborner Bischof Konrad Martin am 30. Mai 1865 nach nur zwei Jahren Bauzeit die neue Stiftskirche in Hörde einweihen.

Die dreischiffige Basilika aus zwei Millionen Ziegelsteinen entstand nach Plänen des Diözesanbaumeisters Arnold Güldenpfennig im neugotischen Stil als Ersatz für die baufällige und viel zu kleine Klosterkirche.

Raimund Schroeder vom Heimatverein Hörde hat aus dem Archiv des Vereins Bilder zusammengestellt, die die Veränderungen im Lauf der Jahrzehnte, den Wiederaufbau nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg, die gelungene Restaurierung und den heutigen Zustand zeigen.

Die Sonderausstellung ist erstmals am Donnerstag, 07. August 2025 von 16.00 – 18.00 Uhr im Hörder Heimatmuseum, Hörder Burgststr. 18, zu sehen und wird bis zum 14. September gezeigt.

In der Dauerausstellung werden die Geschichte Hördes, des Bergbaus, der Stahlherstellung, des Brauwesens und des täglichen Lebens gezeigt. In einer Fundgrube können Liebhaber überzählige Bücher und Exponate finden, die gegen eine kleine Spende abgegeben werden.

Der Eintritt ist kostenfrei. Weitere Infos über den Heimatverein Hörde finden Sie unter Heimatverein Hörde.